Zu Bronze düste Lambert Sigl im Rahmenprogramm der EXTERRA Weltmeisterschaften in Italien.
Gemeinsam genossen die TV Triathleten v.l. Ludwig Sigl, Michi Fuchs, Martin Reinstein und Felix Wagner den Zieleinlauf beim Short Track Race.
So richtig krachen ließen es die Triathleten des TV Burglengenfeld mit Platz 2 im Short Track Relay am Tag nach der Weltmeisterschaft. Vom TV-Fanclub düste Youngster Lambert Sigl auf den Bronzeplatz im „Ragazzi Race“.
Lambert Sigl sicherte sich die Bronzemedaille
Beim Ländervergleichskampf sicherte sich Fabian Störzer vom TV Burglengenfeld mit der Leichtathletik-Bayernauswahl den Sieg. Vor allem in der Staffel trug er seinen Teil zum Erfolg bei
Fabian Störzer zeigte in der Staffel eine starke Leistung, beim Weitsprung hatte der 15-Jährige allerdings Pech.
Im Weitsprung klappte es bei seinen Versuchen diesmal dagegen nicht so gut wie bei den Bayerischen Meisterschaften. Störzer sprang immer etwas hinter dem Balken ab und landete beim besten Versuch nach 5,67 Metern in der Sandgrube. Dennoch war das Wochenende mit dem Bayernteam ein tolles Erlebnis für den 15-Jährigen, der sich dadurch auch zusätzliche Motivation für die neue Saison holte.
Die Triathleten des TV Burglengenfeld wurden bei den „XTERRA World Championships“ im italienischen Molveno für ihr Engagement belohnt: Mit Ludwig Sigl (7), Emma Roidl (8), Felix Wagner (8) und Pam Mittermeier (9) schafften es vier Burglengenfelder in die Top Ten. Michi Fuchs landete zudem auf dem 13. und Martin Reinstein auf dem 17. Platz.
Die TV-Starter bei der Crosstriathlon-Weltmeisterschaft: Michi Fuchs, Felix Wagner, Emma Roidl, Pam Mittermeier, Martin Reinstein und Ludwig Sigl (v.l.)
Wie schon 2022 war es mit 13 Grad Lufttemperatur, aber Sonnenschein, ein kühler Tag am Molveno-
See im italienischen Trentino – da war das Wasser mit 18,2 Grad noch angenehm. 1500 Meter
Schwimmen, zwei Bikerunden über je 16,7 Kilometer mit 1200 Höhenmetern und zwei Crosslauf-Runden über je fünf Kilometer mit 300 Höhenmetern waren zu absolvieren. Die insgesamt rund 45
Wettkampfkilometer forderten auf dem vom vielen Regen aufgeweichten und matschigen Untergrund
forderten die Athleten sowohl beim Biken als auch beim Laufen.
Zufrieden finishte Martin Reinstein auf Platz 17 seiner 85 Konkurrenten aus aller Welt. Nach einem
trittreichen Schwimmen begann er auf dem Bike mit seiner Aufholjagd auf dem zehn Kilometer
langen Anstieg mit rund 500 Höhenmetern. Auf den Pedalen war er deutlich schneller unterwegs als
ein Jahr zuvor und schnürte im Anschluss die Laufschuhe. Trotz des anstrengenden Geläufes im
tiefen Boden nahm er zwei Kilometer vor dem Ziel nochmal die Füße in die Hände und sackte die
drei vor ihm laufende Konkurrenten ein.
Fehlende Mountainbikepraxis wegen einer Handverletzung riss dagegen Michi Fuchs aus seinen
Träumen. Besser als gedacht entstieg er nach 21,31 Minuten aus dem Molveno See, doch dann
schwanden auf dem Bike über die oft rund 18-prozentigen Steilpassagen die Kräfte. So startete er
schon mit Krämpfen auf die Laufstrecke. Nach dem Schaltwerkriss im Vorjahr konnte Fuchs somit
erneut nicht sein Potenzial zeigen.
Angeschlagen an den Start
Etwas betrübt stand allerdings auch Felix Wagner am Strand des Molveno Sees, denn eine Erkältung
trübte die Zuversicht. Die gute Laune kehrte aber nach einem für ihn guten Schwimm-Part zurück.
Anschließend teilte er sich seine Kräfte gut ein und überholte auf dem Bike und beim Lauf einige
Kontrahenten. Die zweite Laufrunde absolvierte Wagner sogar noch schneller als die erste. Am Ende
freute er sich trotz des Handicaps über Rang acht in seiner Altersklasse.
Erfahrung sammeln hieß es indes für den jüngsten Starter der TV-Truppe: Ludwig Sigl. Das merkte er
gleich in der ersten Disziplin, wo er zwar mit 26,45 Minuten gut unterwegs war, aber die Konkurrenz
deutlich schneller war. Dennoch ließ er sich nicht unterkriegen, sackte einige ältere Kontrahenten auf
dem Bike und beim Lauf ein und finishte auf Platz sieben in seiner Altersklasse.
Mit Biss auf Platz acht
Emma Roidl machte nach einem soliden Schwimm-Part vor allem auf dem Rad Druck. So kurbelte
sie sich bis auf Rang acht in ihrer Altersklasse vor. Nach einem flotten Wechsel in die Laufschuhe
zeigte sie auch auf dem schwer zu laufenden Kurs Biss. Tapfer verteidigte sie ihre Position und freute
sich über ihren Top-Ten-Rang in der W25 und Platz 43 der über 170 Gegnerinnen.
Pam Mittermeier kam beim Schwimmen dagegen weniger gut in die Gänge, machte aber auf dem
Bike und beim Lauf wieder Zeit gut. Nach dem Rad-Split lag sie bereits auf dem sechsten Platz, beim
Abschluss-Run kämpfte sie sich wacker durch die zwei harten Runden und überquerte die Ziellinie
auf dem neunten Platz.
Mit den „XTERRA World Championships“ steht an diesem Wochenende das Höhepunkt des Triathlon-Jahres an – dem TV Burglengenfeld gelang dabei mit insgesamt sieben Qualifikationen ein Novum.
Beim größten Sportereignis im Crosstriathlon, den „XTERRA World Championships“, stehen am Samstag sechs Triathleten des TV Burglengenfeld am Start: Pam Mittermeier, Martin Reinstein, Felix Wagner, Michi Fuchs (hinten, v.l.), Ludwig Sigl und Coach Franz Pretzl (vorne, v.l.)
Von den sieben Qualifizierten werden sechs Burglengenfelder am Samstag beim weltweit größten
internationalen Crosstriathlon-Event mit Teilnehmern aus 55 Ländern starten. Mit dabei sind Pam
Mittermeier, Emma Roidl, Ludwig Sigl, Michi Fuchs, Martin Reinstein und Felix Wagner. In Zittau
hatten sich alle sechs TV-Starter über die „Xterra Germany“, in welche die Deutsche Meisterschaft
inkludiert war, qualifiziert.
Bei der Crosstriathlon-WM handelt ist sich um den Gegenpart zum bekanntesten Triathlon der Welt,
dem Ironman, der in diesem Jahr erstmals in Nizza stattfand. Beim Crosstriathlon wird der zweite
Part allerdings nicht auf Triathlonrädern auf der Teerstraße, sondern mit Mountainbikes querfeldein absolviert. Ebenso geht es beim dritten Part in den Traillaufschuhen bergauf und bergab, was viel
Kraft und vor allem Technik erfordert.
Zum zweiten Mal nach 2022 findet das Event nicht vor der glitzernden Küste Hawaiis auf Maui statt,
sondern im beeindruckende Gelände des Trentino in Molveno. Zur WM in Maui schafften es mit
Sascha Kellner, Michael Schaller, Helena Pretzl, Thomas Kerner und Franz Pretzl bereits fünf
Athleten des TV. In Molveno erwartet die Burglengenfelder allerdings eine nicht weniger harte
Prüfung. Besonders der erste Part wird zu einem Prüfstein werden, da der Molvenosee derzeit eine
Temperatur von nur etwa 17 Grad aufweist. Nach dem Auftakt im Wasser geht es mit dem Rad auf
die zweimal 16,7 Kilometer lange Runde, auf welcher der Kurs kurz nach dem Start 558 Höhenmeter
nach oben führt. Anschließend werden dann nochmals die Beine auf der zehn Kilometer langen Trail-
Runde mit giftigen Anstiegen von rund 300 Höhenmetern gefordert sein. Bereits im vergangenen
Jahr schafften vier TV-Athleten die Qualifikation für die WM , allerdings schlug damals das Pech mit
einem Schaltwerkabriss bei Michi Fuchs und krankheitsbedingter Angeschlagenheit bei Paula
Leupold zu. Das Pech blieb Fuchs dieses Jahr allerdings auch treu, denn beim Streckencheck beim
internationalen „XTERRA Race“ in Scanno verbog er sich das Handgelenk, was ihn bis vor acht
Tagen noch daran hinderte, auf das Rad zu steigen. Besser abschneiden als 2022 will Pam
Mittermeier, auch wenn sie kürzlich eine Sommergrippe während der Vorbereitung etwas aus der
Bahn warf. So sieht es die diesjährige Deutsche Meisterin in der W45 es als Ehre an, sich mit den
besten der Welt messen zu dürfen. Gut in Schuss reist dagegen Martin Reinstein an, der sich bei
einigen Testwettkämpfen wie beim Halbmarathon oder dem Seenland Triathlon sehr gut präsentierte.
Er hat mit 85 Gegnern in seiner Altersklasse die härteste Prüfung vor sich. Sein vordinglichstes Ziel
ist die Verbesserung seines 15. Platzes aus dem vergangenen Jahr. Zum ersten Mal am Start ist
dagegen Ludwig Sigl. Für ihn wird es sicher nicht einfach sein, sich im internationalen Feld zu
behaupten. Der 18-Jährige qualifizierte sich Deutscher Meister der Junioren. Mit Felix Wagner startet
ein weiterer Neuling, der bei den Deutschen Meisterschaften als Gesamtzweiter bei den Amateuren
und Titelträger in der M20 überraschte. Der 23-Jährige richtete sein Training zielgerecht auf die WM
aus und peilt trotz der starken Konkurrenz einen Podestplatz an. Zu guter Letzt knackte auch Emma
Roidl die WM-Qualifikationshürde. Ihr vorrangiges Ziel ist ein pannenfreies Rennen.
Es war ein sehr familiärer Wettkampf für die Leichtathleten des TV Burglengenfeld auf der Gymnasiumsportanlage in Röthenbach a.d. Pegnitz. Beim landesoffenen Sportfest inklusive der nordbayerischen Seniorenmeisterschaften standen die TV- ler 6-mal ganz oben auf dem Sieger-podest, 3-mal sprang die Silbermedaille heraus und dazu kamen noch 6 dritte Ränge. Die Senioren mit Andreas Bauer und Christian Leist eroberten 4 Vizemeisterschaften und eine Bronzemedaille.
Mara Heller (105) ersprintete sich den Sieg über die 100 m und gewann zudem den Weitsprung. Rechts daneben Katherina Schindler die auf Rang 3 ins Ziel stürmte.
„Die Leistungen zum Freiluftsaisonabschluss waren insgesamt ganz ok, auch wenn die Luft schon etwas raus war zum Ende der Saison“, so Trainer Viktor Strasser in seinem Resümee. Alle neun Starter standen jedoch mindestens einmal auf dem Siegerpodest. Gleich zweimal ganz oben durfte Jonas Lell stehen mit seinem Sieg über die 100 m und im Kugelstoßen. Zudem knackt er im Speerwurf mit 40.69 m noch die 40m Marke. Kurioser sprang der beste TV Weitspringer Markus Strasserweise seine drei gültigen Versuche alle auf 6,09 m und sicherte sich damit Gold. Mit einem flotten Sprint sicherte sich Leon Schäffer Rang 3 über die 200 m. Bei den Mädels sicherte sich Lilly Bollwein gleich einen kompletten Medaillensatz und verzeichnete im Weitsprung mit 4.40 m sogar noch eine persönliche Bestleistung. Über die 200m düste sei auf Rang 1 und blieb mit 28.10 sec klar unter der 30 Sekundenmarke. Die beste TV -Ausbeute heimste Mara Heller ein die über die 100 m und im Weitsprung siegte, sowie noch auf Rang 2 über die 200 m finishte. Zweimal Bronze gelang Katherina Schindler über die beiden Sprintdistanzen von 100 m und 200 m. Mit guten 28.62 m warf Melanie Leist den Speer auf Platz 2.
Ebenfalls zweimal ganz oben auf dem Siegerpodest stand Jonas Lell im Kugelstoßen und über die 100 m
Ein straffes Programm hatte sich Senior Christian Leist vorgenommen, der sich zwei Vizemeisterschaften über die 800 m und den 3000 m erlief. Mit Saisonbestleistung im Speerwurf von 32.05 m holte er noch Bronze. Um hauchdünne 84 cm verfehlte Andreas Bauer in der M 60 den Titel im Speerwurf, freute sich aber trotzdem über die Vizemeisterschaft mit 41.15 m. Auch seine 12.20 m im Kugelstoßen können sich sehen lassen, was ebenfalls die Vizemeisterschaft bedeutete.
Ergebnisse:
Jonas Lell:
1. Platz 100m 11.51sec;
3. Platz Speer 40.69m,
1. Platz Kugel 10.83m
Leon Schaeffer:
3. Platz 200m 26.49sec,
5. Platz Speer 25,45m
Markus Strasser:
1. Platz Weit 6.09;
4. Platz Speer 38.61m
Melanie Leist:
5. Platz 100m 16.32 sec;
3. Platz Kugel 7.50m;
2. Platz Speer 28.62m
Lilly Bollwein:
2. Platz 100m 13.70sec;
3. Platz Weit 4.40m;
1. Platz 200 m 28.10sec
Mara Heller:
1. Platz 100m 13.22sec;
1. Platz Weit 4.87m;
2. Platz 200 m 28.82sec
Katharina Schindler:
3. Platz 100m 14.24sec;
4. Platz Weit 4.19m,
3. Platz 200m 29.28sec
Nordbayerische Meisterschaften
M 55 Christian Leist:
3. Platz Speer 32.05 m,
4. Platz Kugel 7.73 m,
2. Platz 800m 2.53.07min;
2. Platz 3000m 12.55.66m
M 60 Andreas Bauer:
2. Platz Speer 41.15m;
2. Platz Kugel 12.20m;
Der Nachwuchs des Kreises Oberpfalz -Süd maß sich bei den Leichtathletik Mehrkampfmeisterschaften in Burglengenfeld im Drei- und Vierkampf. Im Gegensatz zum letzten Jahr, bei nasskaltem Wetter, herrschte diesmal strahlender Sonnenschein und förderte die Leistungen der Sportler von 10 bis 15 Jahren.
Vollen Einsatz zeigten die Jungs beim Start zum 50 m Lauf
Rund 80 Nachwuchsleichtathleten aus 8 Vereinen stellten sich der Konkurrenz der
Kreismehrkampfmeisterschaften auf der Gymnasiumsportanlage in Burglengenfeld. Der Ausrichter,
die Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld, setzte sich wie 2021 und 2022 erneut an die
Spitze mit 11 Titeln, vor dem TV Bad Kötzting mit 7 Titeln, dem SWC Regensburg mit 3 und dem ASV
Cham mit 1 einem Titel.
TV Burglengenfelds Leichtathletik Abteilungsleiter Kilian Marek dankte den knapp 50 Helfern für ihren
ehrenamtlichen Einsatz, die trotz der aufkommenden Hitze tapfer ihren Mann bzw. ihre Frau stellten
und die Zeiten und Weiten der Sportler notierten. Freuen konnten sich die Erstplatzierten, sie
erhielten neben den Urkunden auch noch eine Medaille. Gekämpft wurde auf der
Gymnasiumsportanlage im Vierkampf über 100 m bzw. 75 m und 50 m, Weitsprung, Kugelstoßen
und Hochsprung sowie im Dreikampf über 50 m, Weitsprung und Ballwurf.
Fast wie im Jahr zuvor gelang den Burschen des TV Burglengenfeld im 4 Kampf ein toller Erfolg und
stellten in den Altersklassen M 11 bis M 14 alle Sieger mit Leonhard Zenger, Philipp Mögele,
Amadeus Wolf und Elias Belloumi. Nur in der M 10 ging der Sieg an Leo Roidl vom SWC Regenburg.
Im Dreikampf gelang zudem Elias Belloumi ein Heimsieg in der M 11. Das TV U 14 Team mit Wolf,
Brodhag. Mögele, Dantl, Liebl, sowie das TV U 12 Team mit Belloumi, Weber, Pornitz, Rau und Weiß
standen in der Siegerliste ganz oben. Auch das TV Dreikampfteam der U 12 mit den gleichen
Sportlern holte sich Gold.
auf beachtliche 4.79 m flog Leonhard Zenger im Weitsprung
In den Einzelleistungen gaben die Jungs der TV Burglengenfeld den Ton an. Bei beachtenswerten 3.62 m landete der 11-jährige Albert Weber und sein Altersgenosse Elias Belloumi sprintete flotte 8.37 sec auf die 50 m. Bei den 12-Jährigen zeigten Vinzent Brodhag mit 3.98 m und Amadeus Wolf mit 1.38 m im Hochsprung, das sie Talent haben. Gut in Szene setzte sich auch Leonhard Zenger mit übersprungenen 1.55 m im Hochsprung und seinem Weitsprung von 4.79 m. Stolze 4.37 m im Weitsprung und 39.50 m im Ballwurf verzeichnete die erst 13-jährige Karina Mühlbauer vom TV Bad Kötzting. In der gleichen Altersgruppe setzte Miley Anton ein Zeichen mit 1.39 m im Hochsprung. Ihre 11-jährige Vereinskameradin Valentina Ascherl ließ mit 7.61 sec über die 50 m und 4.68 m im Weitsprung aufhorchen.
Die 14jährige Amelie Kulzer vom
ASV Cham, sowie Lena Aue (SWC Regensburg)
überwanden stolz 1.45 m im Hochsprung.
Bei den Mädels gab es im 4 -Kampf viele
unterschiedliche Gewinnerinnen, so in der W 15 mit Alina Meier (TV BUL), in der W 14 mit Vanessa Tuma (SWC Regensburg), die W13 sicherte sich Karina Mühlbauer (TV Bad Kötzting), in der W 12 dominierte Marie List (ASV Cham) und die W 11 und W 10 gingen
an Valentina Ascherl und Magdalena Neuberger vom TV Bad Kötzting. Auch im Dreikampf gingen die Titel an
den TV Bad Kötzting mit Teresa Traurig und Valentina Ascherl. Bei den Teamentscheidungen stand sowohl in
der U 12 und U 14 der TV Bad Kötzting ganz oben auf dem Siegerpodest, ebenso im Dreikampf der U 12.
Egger Lea Saphira beim Ballwurf
Der erst 12 jährige Amadeus Wolf übersprang stolze 1.38 m
Ergebnisse
Dreikampf
M 10: 1.Leo Roidl (SWC RGBG) 923, 2. Vincent Hüttner (SWC RGBG) 912, 3. Motz Meier (TV Bad
Kötzting) 810
M 11: 1. Eilas Belloumi 909, 2. Albert Weber 896 (alle TV BUL), Felix Bauer (TV Bad Kötzting) 828
W 10: 1. Teresa Traurig 1151, 2. Magdalena Neuberger 1116, 3. Lilli Altmann 1033 (alle TV Bad
Kötzting)
W 11: 1.Valentina Ascherl 1415, 2. Rafael Berzl 1244, 3. Sophia Robl 1136 (alle TV Bad Kötzting)
Vierkampf
M 10: 1. Vincent Hüttner (SWC RGBG) 1212, 2. Leo Roidl (SWC RGBG)1188, 3. Motz Meier (TV Bad
Kötzting) 1021
M 11: 1. Eilas Belloumi 1192, 2. Bastian Pornitz 1146, 3. Albert Weber 1125 (alle TV BUL)
M 12: 1. Amadeus Wolf 1463, 2. Vincent Brodhag 1425, 3. Kilian Dantl 1338 (alle TV BUL)
M 13: 1. Philipp Mögele (TV BUL) 1382, 2. Julian Berger (LG Regensburg) 1334
M 14: 1. Leonhard Zenger (TV BUL) 1859, 2. David Kammerl (TSV Plattling) 1466
W 10: 1. Magdalena Neuberger 1336, 2 Teresa Traurig 1326 (beide TV Bad Kötzting), 3. Somalia
Griny 1315 (TV BUL)
W 11: 1.Valentina Ascherl 1737, 2. Rafael Berzl 1566, 3. Sophia Robl 1397 (alle TV Bad Kötzting)
W 12: 1. Marie List (ASV Cham) 1648, 2. Isabella Roidl (SWC RGBG) 1479, 3. Lea Saphira Egger
(TV BUL) 1402
W 13: 1. Karina Mühlbauer (TV Bad Kötzting) 1763, 2. Veronika Jakob (LG Regensburg) 1697, 3.
Anna Hintereder (ASV Cham) 1627
W 14: 1. Vanessa Tuma (SWC Regensburg) 1841, 2. Amelie Kulzer (ASV Cham) 1813, 3. Lena Aue
(SWC Rgbg) 1780
W 15: 1. Alina Meier (TV BUL) 1529, 2. Theresa Marek (TV BUL) 1501,
Mannschaft
3 Kampf:
MU 12 1. TV BUL 4142, 2. TV BUL 3340; WU 12: 1. 1. TV Bad Kötzting 6062, 2. TV Bad
Kötzting 4705, 3. TV BUL 4565
4 Kampf:
MU 12 1. TV BUL 5555, 2. TV BUL 4224, WU 12: 1. TV Bad Kötzting 7382, 2. TV Bad
Kötzting 5964, 3. TV BUL 5654
MU 14: 1. TV BUL 6863, WU 14: 1. TV BUL 7177
Ihre Form stimmt, das bewiesen die Leichtathleten des TV Burglengenfeld bei zwei Straßenläufen über die 10 km Distanz. Michi Fuchs und Emma Roidl düsten beide jeweils auf den 2. Gesamtrang beim Wallerseelauf und Regentallauf.
Emma Roidl düste in Seekirchen zu Rang 2 im Gesamtfeld über 10.2 km
Beide TV - Sportler nahmen die Gelegenheit war
und nutzten die Straßenläufe um sich mit einem
schnellen Run auf ihr Saisonziel den XTERRA
Weltmeisterschaften im italienischen Molveno
vorzubereiten. Im österreichischen Seekirchen
stellte sich kurzerhand Emma Roidl der
zahlreichen Konkurrenz über die 10.2 km am
Wallersee. Zwar merkte sie noch die harte
Trainingswoche für die WM, doch es lief besser
als sie dachte. Mit Karacho legte sie gleich
mächtig los und fand sich nach rund einem
Kilometer überraschender Weise gleich an der
Spitze des Frauenfeldes. Bei Kilometer 5
überholte sie dann die spätere Siegerin, die nur
rund 200 m bis ins Ziel vor ihr lief. Leider fehlte
ihr wegen der harten Trainingswoche etwas die
Spritzigkeit, sodass sie nicht mehr kontern
konnte. Mit Rang 2 im Gesamtfeld und Siegerin
der W 20 fuhr sie aber gut gelaunt nach Hause.
Pechvogel Michi Fuchs, der eigentlich beim
Triathlon in Schwandorf starten wollte, muss
wegen seines angeknacksten Handgelenkes
leider noch etwas beim Triathlon pausieren.
Daher kam ihm der Regentallauf recht gelegen,
um seine Form zu halten bzw. zu testen. Auch er
stand voll aus dem Training heraus an der
Startlinie. Um gleich die richtige Pace zu haben
setzte er sich mit an die Spitze des Feldes. Am
Ende war zwar nur einer um knapp 40 Sekunden
schneller, doch zeigte er sich mit seinem Testlauf
als Gesamtzweiter vollauf zufrieden. Über die
Kurzdistanz freute sich Helmut Weber über Rang
9.
Wallerseelauf Österreich
10,2 km: Emma Roidl 2. Gesamt, 1. W 20, 47.13
min
Regentallauf Nittenau
10 km: Michi Fuchs 2. Platz gesamt, 1. U 23,
36.48 min
5.3 km: Helmut Weber 9. Platz, 25.21 min
Eigentlich hätte es das große Saisonziel von Tobias Zeller werden sollen, doch machte ihm die Gesundheit einen dicken Strich durch die Rechnung. So reiste der Athlet des TV Burglengenfeld nur mit einer Notvorbereitung zu den Europameisterschaften im Crosstriathlon nach Riva del Garda.
Bei der Crosstriathlon-EM in Riva del Garda ging Tobias Zeller mit einer Notvorbereitung an den Start
Da er ja schon angemeldet war, wollte er den Wettkampf nicht sausen lassen. Nicht gerade förderlich
für ihn war der späte Start um 16.30 Uhr bei 33Grad im Schatten. Beim Sprung in den kühlen
Gardasee kam er noch gut in die Gänge und konnte sich im vorderen Mittelfeld behaupten. Bei der
zweiten Disziplin auf der harten 20 Kilometer Mountainbike-Runde mit knackigen 800 Höhenmetern
musste er schon früh anerkennen, das er noch nicht ganz fit ist.
Mit viel Kampfesgeist kurbelte er die in praller Sonne gelegenen Steilpassagen hoch, was ihm schon
fast alle Körner kostete. Mit schmerzenden Oberschenkeln hieß es dann für ihn im dritten Part, dem
sechs Kilometer langen Trailrun, eigentlich nur zu finishen. Am Ende freute er sich, überhaupt ins Ziel
gekommen zu sein. Der zehnte Rang in seiner Altersklasse war dann ganz ok.
Bei der 22. Auflage des fränkischen Schweiz Marathons überraschte Melissa Ostheimer von der Leichtathletikabteilung des TVBurglengenfeld als Gesamtdritte aller Frauen auf der Halbmarathon- Distanz. Der Erfolg ist umso mehr zu beachten, da sie erst seit einem guten Jahr bei den TV- Leichtathleten trainiert.
Sie freuten sich über den Erfolg: Melissa Ostheimer und Zugläufer Martin Reinstein.
Frühmorgens um 9 Uhr standen Martin Reinstein und Melissa Ostheimer bereits an der Startlinie
über die Halbmarathondistanz durch den Wiesengrund. Martin Reinstein stellte sich diesmal als
Zugläufer für Melissa Ostheimer zur Verfügung, denn diese peilte eine Zeit von unter 1:30 Stunden
an. Die äußeren Bedingungen Wetter, Temperatur, waren optimal, ebenso die Strecke auf der extra
gesperrten Bundesstraße. Nicht ganz einfach war aber der zweite Part der 21,1Kilometer, denn hier
warteten fast 150 der insgesamt 190 Höhenmeter auf die Langstreckler
Beide reihten sich dann in den Startblock mit einer Zielzeit von 1:30 Stunden ein. Leichtfüßig und
locker lief es auf den ersten zehn Kilometern für Ostheimer. Mit den Durchgangszeiten von 20.58 min bei fünf Kilometern und 42.15 min bei zehn Kilometern lag sie voll im Zeitplan und war
überraschender Weise schon mit an der Spitze des Frauenfeldes. Dann jedoch warteten neun kleine
Hügel mit 150 Höhenmetern auf die Halbmarathonis und Melissa Ostheimer hatte etwas Probleme,
das Tempo hier mitgehen zu können. In ihrem erst zweiten Rennen auf dieser langen Distanz wurde
so ihr Tempo etwa fünf Sekunden langsamer pro Kilometer. Mit einer erhöhten Pace bergab machte
sie
auf der Pendelstrecke jedoch wieder etwas Boden gut.
Auf den letzten Kilometern verteidigte sie mit viel Kampfgeist ihre Spitzenposition im Frauenfeld. Mit
1:31.42 Stunden verfehlte sie zwar knapp ihr Vorhaben, doch dass sie damit als Gesamtdritte des
Frauenfeldes ins Ziel lief, hob dieses kleine Manko auf. Zudem durfte sie sich noch über Silber in
ihrer Altersklasse freuen.
Für Martin Reinstein war seine Zeit von 1:27.11 Stunden nebensächlich, denn bis Kilometer 16
begleitete er Melissa Ostheimer auf ihrem Vorhaben. Fünf Kilometer vor dem Ziel löste er sich von
Ostheimer und gab seinen Füßen freien Lauf. Mit einem letzten flotten Kilometer in 3.16 Minuten
düste er noch auf den 21.Platz der über 360 Teilnehmer ins Ziel. Damit holte er sich den letzten
Schliff mit dieser langen Trainingseinheit für die WM in Molveno/Italien.
Beim Ironman 70.3 in Zell am See lies Justine Jendro vom TV Burglengenfeld ihren Traum wahr werden. Sie krönte ihre kämpferische Leistung als Gesamtvierte und dem Sieg in der Altersklasse W 30. Damit hat die Triathletin die Qualifikation für die Ironman Weltmeisterschaften 70.3 in Neuseeland 2024 in der Tasche.
Die Athletin in Aktion
Zwar war die Vorbereitung wegen einer beruflichen
Veränderung für ihren erst zweiten Mitteldistanz
Triathlon nicht gerade ideal, jedoch machte sie
dieses Manko mit ihrem ungebrochenen
Kampfgeist wieder wett. Zusammen mit Coach
Thomas Kerner fand sie die richtige Abstimmung,
um in ihrem erst zweiten Triathlon Jahr schon so
richtig groß auftrumpfen zu können. Rund 15 bis
20 Stunden die Woche investierte sie dabei in die
direkte harte vierwöchige Vorbereitungsphase.
Bei 18 Grad Wassertemperatur und 20 Grad
Lufttemperatur fand sie für ihre Verhältnisse die
besten Voraussetzungen vor, um das harte
Vergnügen des Ironman 70.3 in Zell am See gut
über die Bühne zu bringen. Die Einzeldistanzen
des Wettbewerbs entsprechen jeweils der Hälfte
derer des Ironman auf Hawaii
Angstdisziplin gemeistert
So standen für die Triathleten in Österreich
folgende Disziplinen auf dem Programm: 1.9
Kilometer Schwimmen im kristallklaren See, eine
90 Kilometer Radrunde mit steilen Anstiegen und
Abfahrten mit gesamt 860Höhenmetern sowie zwei
wellige Laufrunden entlang des Zeller Sees. Diese
verlangten von den Dreikämpfern einiges an
Stehvermögen ab.
Nach dem Sprung ins kalte Nass zeigte die TV-Dreikämpferin, dass sie in ihrer Angstdisziplin über den Winter so einiges beim Schwimmclub
Schwandorf gelernt hatte. Es gelang ihr, im Getümmel etwas Ruhe zu
bewahren und mit
gleichmäßigen Zügen im warmen Neoprenanzug durch den frischen See zu gleiten.
So stieg sie bereits nach für sie tollen 34.07 Minuten aus dem Wasser, wechselte als eine der
Schnellsten in die Radschuhe und schwang sich vor der schneebedeckten Bergkulisse auf ihr
Triathlon-Rad. Hier überholte eine Frau nach der anderen und auch so manche Männer mussten
ratlos dreinschauen, als sie ihnen das Hinterrad zeigte. Am höchsten Punkt in Dienten am Hochkönig
vernahm sie mehrmals ihren Namen vom Moderator, nichtsahnend dass sie sich schon in die Spitze
aller Amateurinnen vorgearbeitet hatte.
Mit Krämpfen im Oberschenkel durchgebissen
Nach der rasanten Abfahrt spulte sie auch die restlichen 40 Kilometer mit knapp 40 km/h herunter
und hatte am Ende einen famosen 35er-Schnitt trotz der vielen Höhenmeter auf ihrem Tacho. Nach
einem erneuten Blitzwechsel in die Laufschuhe stand jedoch der schwierigste Teil für sie auf dem
Programm. Bis Kilometer sieben lief sie es super mit einem Schnitt von etwa 4.25min pro Kilometer
und hatte sich schon auf Rang drei aller Frauen vorgearbeitet. Dann kamen jedoch harte 14
Kilometer, denn sie bekam immer wieder Krämpfe in den Oberschenkeln.
Dass man beißen muss, das hatte sie als ehemalige Mittelstreckenläuferin über die kurzen Distanzen
aber gelernt. So „kurz“ vor dem Ziel noch aufzugeben oder sich gehen zu lassen, das ist nicht ihr
Ding. So biss sie auf die Zähne und spulte die 21.1 Kilometer mit einem 4.48 er Schnitt noch in
beachtlichen 1.41 Stunden herunter.
Viertschnellste Amateurin
Am Ende stand sie mit einem breiten Grinsen nach Gesamt 5.00.37 Stunden im Ziel. Zwar verpasste
sie knapp die Fünf-Stunden-Schallmauer, aber was die Zeit wert war, das zeigte erst die
Anzeigetafel. Sie wurde insgesamt viertschnellste Amateurin und gewann ihre Altersklasse W 30
klar . Damit wurde ihr Traum wahr und als Zugabe erhielt sie für ihren Sieg die Qualifikation für die
Ironman 70.3 Weltmeisterschaften in Neuseeland. Mit ihrem Gesamtrang 158aller Starter lies mehr
als 1300 Dreikämpfer in Zell am See hinter sich.