Der „Ausflug“ nach Griechenland lohnte sich für Junior Michi Fuchs von der Multisportgruppe des TV Burglengenfeld. Er stapft mit seinem Crosstriathlon Sieg in der Altersklasse und als Gesamt vierter beim internationalen Crosstriathlon XTERRA GREECE in die Fußstapfen seiner Trainer Thomas Kerner und Franz Pretzl. Damit knackte er auch die Qualifikationsnorm für die XTERRA Crosstriathlon Weltmeisterschaften im Oktober.
TV Nachwuchs Triathlet knackt mit Sieg WM- Norm in Griechenland
Strahlend blauer Himmel und Temperaturen
um die 21 Grad hielten bis zum Renntag und
somit war die Stimmung super. Eine
Topbesetzung der Profis und insgesamt über
400 Athleten stellten sich der Herausforderung
im Golf von Vouliagmeni, der während der
Olympischen Spiele in Athen Austragungsort
des Triathlons war. Start war in der
malerischen Athener Bucht mit kristallklarem
Wasser mit 2 Runden a 750 m plus Landgang.
Die anschließenden zwei Bikerunden von 15
km und 420 Höhenmeter forderte nicht nur das
MTB Fully, sondern auch sein fahrtechnisches
Können auf dem steinigen, trocknen, staubigen
und sehr welligen Kurs. Als technisch
anspruchsvoll entpuppte sich die Traillauf-
strecke a 2 Runden mit 5,5 km mit je 170
Höhemetern, was ihm die letzten Körner
kostete.
Relativ entspannt war er noch im Hotel, doch
das große Nervenflattern kam als er in den
Neoprenanzug stieg. Er fuhr ja mit dem Ziel
nach Griechenland, um sich für die WM in
Molveno zu qualifizieren und wusste, dass es
in seiner Altersklasse nur für den Sieger das
Ticket gab. Im hüfthohen 18 Grad kalten
Wasser fiel nach dem spannungsgeladen
Warten endlich der Startschuss um 10.10 Uhr.
Dass er gut drauf war wusste er schon vom Training und so kraulte er gleich in die Spitzengruppe.
Nach dem Landgang musste er auf der zweiten Schleife zwar ein klein wenig abreißen lassen,
hechtete dann aber schon nach flotten 22.00 min als Gesamt-vierter aus dem Wasser.
Beeindruckend mit der zweitbesten Wechselzeit schwang er sich auf sein neues Scott MTB. Dort
drückte er dann voll motiviert in die Pedale und kassierte gleich am ersten Anstieg den Dritten.
Nachdem er beim Biken bei der WM schon wegen Raddefekt ausgefallen war, düste er kontrolliert
um den knackigen MTB-Kurs. Dennoch hielt er mit viel
Power Sichtweite zur Spitze und wechselte
auf Rang 3 liegend in die Laufschuhe. Die steilen Anstiege und die sengende Sonne zerrten an
seinem Körper, aber Michi Fuchs war gut vorbereitet. Er stapfte tapfer die Rampen empor, nur
bergab bekam er Probleme, seine Laufschuhe waren zu schwammig. So musste er bei den
Downhills etwas Tempo rausnehmen, das ihm dann leider noch einen Platz im Gesamtklassement
kostete, als ihn ein Franzose gegen Ende überholte. Ausgepowert aber glücklich finishte er aber vor
den Toren Athens auf Rang 1 in seiner Altersklasse und als Gesamt-vierter beim XTERRA GREECE.
Schlussendlich war ganz zufrieden fürs erste Rennen der Saison. „Es gibt zwar noch etwas zu tun,
aber der Weg ist schonmal gut“ , so Fuchs. Ihm war es vor allem wichtig dieses Mal ein konstantes
Rennen zu machen, um sich erstens die WM-Qualifikation zu holen und zweitens ohne Defekt und
Sturz durchzukommen.
Ergebnis XTERRA GREECE.
Zeit gesamt 2.45.28 Std, Swim 22.00 min, Bike 1.34.07 Std, Run 47.30 min,
Gesamtvierter, 1. Altersklasse 20
Die Multisportler der Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld sind bereits in beeindruckender Frühform. Emma Roidl finishte als Gesamtdritte und Julia Hantsch als Gesamt vierte beim Ultratrail Lauf über 15 harte Kilometer im schönen Vipava Tal in Slowenien. Beim Pfarrkirchener Halbmarathon stürmten Justine Jendro und Martin Reinstein als beeindruckende Gesamtzweite und Gesamtdritter über die Ziellinie. Als Zweiter der U 23 beendete Ezra Brunner den Heidelberger Halbmarathon.
Burglengenfelds TV Mädels beeindruckten mit Rang 3 durch Emma Roidl (rechts) und Platz 4 durch Julia Hantsch beim Ultratrail in Slowenien
Nach dem Ostern Trainingslager und zwei
Straßenlaufwettbewerben waren die
Langstreckenläuferinnen- und Läufer des TV
Burglengenfeld gut vorbereitet zu den
verschiedenen Wettkämpfen am Wochen-
ende gereist.
Anfordernde 15 km mit ca. 300 Höhenmeter
warteten auf die beiden ausdauerstarken
TV-Mädels beim Trailrun „Asterix“ bei der
Ultratraillaufveranstaltung in Ajdovscina.
Nachdem Start um 16.00 Uhr auf dem
Marktplatz in Ajdovscina setzten sich beide
gleich mit an die Spitze des rund 130-
köpfigen Frauenfeldes. Zusammen liefen sie
den ersten flachen Part bis zur Überquerung
des Flusses Vipova bei km 5.5. Hier musste
Julia Hantsch Emma Roidl etwas ziehen
lassen, da sie bei der Verpflegung etwas
mehr Zeit brauchte. Roidl fand dann am 4
km langen Berganstieg einen guten
Rhythmus und konnte auch alle steilen Trails
im Laufschritt bezwingen. Dadurch top
motiviert ließ sie ihren Beinen freien Lauf
zwischen den Weinbergen und Wiesen. So
richtig im „Flow“ sprang und hüpfte sie die
steinigen Pfade bergab. Nach ihrem
„coolsten Part“ hielt sie das Tempo bis zum
Ziel am Marktplatz hoch und finishte hoch
zufrieden auf Top Platz 3 im Gesamtfeld
aller Frauen nach flotten 75.14 Minuten.
Julia Hantsch blieb ihrer Vereinskollegin
immer im Abstand von ca. 15 Meter dicht auf
den Fersen. Ein kleines Missgeschick nach
der zweiten
Verpflegungsstation, wo sie mit
2 anderen Läufern kurz falsch abbog, blieb
bis auf 20 Sekunden Zeitverlust ohne große
Folgen. Im Downhill und auf der
Flachpassage Richtung Altstadt drehte sie
dann nochmal mächtig am Gashahn, überholte einige männliche Konkurrenten und stürmte als Gesamtvierte knapp 2 Minuten hinter
Emma Roidl ebenfalls mehr als glücklich ins Ziel.
Pfarrkirchen ein schnelles Pflaster
Beim Pfarrkirchener Halbmarathon stürmten Justine Jendro (582) und Martin Reinstein (580) als beeindruckende Gesamt- zweite und Gesamtdritter über die Ziellinie. Felix Wagner musste aufgeben(581)
Angereist waren die drei Multisportler
des TV Burglengenfeld mit Martin Rein
Reinstein, Felix Wagner und Justine
Jendro um ihre Form für den ersten
Triathlon zu testen. Jedoch lag Leid
und Freude eng beieinander.
Bei perfektem Laufwetter starteten sie
auf Deutschlands ältester
Pferderennbahn zu den 21,1 km und
sogleich setzten sich Wagner und
Reinstein in der Spitzengruppe fest.
Mit einer Pace auf eine Zielzeit unter
1.25 Stunden waren sie gestartet,
doch die Füße liefen diesmal von
alleine. So düsten beide gut unter der
4 Minutenpace pro Kilometer auf der
flachen vermessenen Strecke durch
das Naherholungsgebiet am
Rottauensee.
Etwas deprimiert musste Felix Wagner
das Rennen wegen Kniebeschwerden
aufgeben. Dennoch ließ Reinstein
nicht locker und sauste mit
persönlichem Rekord von 1.19.13 Std
als Gesamtdritter und 1. der M 35
durchs Ziel.
Nach ihrer Krankheit fühlte sich
Justine Jendro frisch und marschierte
ebenso in der Spitzengruppe mit. Sie
zeigte das sie Biss hat, vor allem in
der Endphase des Rennens wo sie auf
den letzten Kilometern nochmal alle in
die Waagschale warf und als Gesamt
zweite und Siegerin der W 30 nur 9
Sekunden vor der Zweiten ins Ziel
stürmte.
Bergige Strecke in Heidelberg
Recht wacker schlug sich Ezra Brunner bei seinem ersten Start über die 21.1 km beim 41. ATOS
Halbmarathon der TSG 78 Heidelberg. Er musste allerdings Kletterkünste zeigen, denn nach 7 km
durchs flache Stadtgebiet ging es auf 3 Kilometer 180 Höhenmeter nur bergauf. Ebenso kurz vor
Ende wo nochmals 120 Höhenmeter warteten. Er meisterte die Hindernisse mit Bravour und stand
etwas ausgezerrt nach harten 1.27.14 Stunden im Ziel. Damit durfte er als Zweiter der U 23 aufs
Siegertreppchen und im Gesamtfeld der rund 2500 Starter bedeutete dies den beachtlichen Rang 54.
Etwas enttäuscht stürmte Erik Hille vom TV Burglengenfeld beim 41. Vienna City Marathon 2024 ins Ziel. Seine Zielzeit von 2.14 Stunden verpasste er um 3 Minuten, denn sein Knie zwickte schon im Vorfeld sehr, sodass er schon mit leichten Schmerzen am Start auf der Reichsbrücke stand. Das er jedoch zu den Besten gehört, zeigt das der Vollprofiläufer derzeit auf Rang 5 der Deutschen Marathonbestenliste mit seinem Marathon in Sevilla in 2.14.25 Stunden steht
Erik Hille
Am Sonntag nahm der Vollblutläufer den 41.
Vienna City Marathon 2024 in Angriff und hatte
sich im Vorfeld mit vielen Trainingskilometern und
einem tollen Testlauf beim Halbmarathon in Prag
bestens vorbereitet. Im Ziel zeigten die Uhren
dann 2.17.10 Stunden und er rangierte dabei auf
Rang 22 der 42 000 Teilnehmer. Für einen
Außenstehenden ein Superergebnis, für Hille
jedoch etwas enttäuschend, da er endlich die
2.14 Stundenmarke knacken wollte
„Es war zwar etwas frisch, aber die Bedingungen
waren sicherlich nicht optimal, aber so schlecht
wie viele sagten waren sie auch nicht. Am Ende
des Tages muss ich resümieren, dass ich
meinem Körper in der kurzen Zeit nach dem
Sevilla Marathon einfach zu viel abverlangt habe.
Die Enttäuschung ist sicherlich groß, aber auch
das Wissen, dass es das noch etwas lässt mich
nach vorne blicken“ „Körperlich hatte ich mich
eigentlich ganz gut gefühlt. Die Frische war zwar
nicht ganz vorhanden, aber das führe ich auch auf diese höllischen Knieschmerzen zurück. Da bin ich dann schon nicht so
locker und selbstbewusst ins Rennen gegangen“ resümierte Erik Hille nach seinem Zieleinlauf.
Erik Hille auf der Strecke
Bis Kilometer 28 war er gut unterwegs mit der österreichischen Spitzengruppe, die exakt dasselbe Tempo wie Hille anschlugen. Verhalten durcheilte er so als nach 67.15 min den Halbmarathon und konnte bis km 27 an den beiden Österreichern dranbleiben. Dann lieferten sich die Beiden ein Katz und Mausspiel, was zu einem ständigen Tempowechsel führte. Erik Hille musste dann leider durch die unruhige Pace und den fehlenden Rhythmus abreißen lassen. Allein unterwegs spürte er wie seine Muskulatur nach 30 Kilomtern im vorderen Oberschenkelbereich zu machte, vermutlich wegen des schmerzenden Runnersknees. Von da an war es ein brutal harter Kampf für ihn. Zwar hat er auf den letzten Kilometern noch ein paar Gegner einsammeln können, aber das war nur Makulatur. Im Großen und Ganzen war es für ihn ein enttäuschendes Rennen und er war noch nie so froh endlich im Ziel zu sein. Seine Ansprüche sind groß, denn er investiert seine ganze Zeit in das Laufen und lebt zudem auf Grund seines kleinen Jobs spartanisch. Doch der Vollprofi blickt schon wieder nach vorne, den Körper Ruhe geben, die Verletzung ausheilen lassen, ein paar Sachen ändern und dann greift er im Herbst von Neuem an.
Im Dauerregen Freitagabend zeigten die Langstreckenläufer des TV Burglengenfeld eine beeindruckende Vorstellung. Bei den Oberpfalzmeisterschaften im 10 km Straßenlauf düste Melissa Ostheimer als Gesamterste und Martin Stegerer als Gesamtdritter ins Ziel, dazu kamen noch 4 Titel in den Altersklassen und die Teammeisterschaft der Damen. Im Rahmenwettbewerb düste Markus Gleissl als Erster ins Ziel und wurde am Sonntag Dritter beim Drei Rosenlauf
Sichtlich erfreut war TV Coach Franz Pretzl (rechts außen ) über die beeindruckende Vorstellung der Langstreckenläufer/innen des TV Burglengenfeld im Dauerregen bei den Oberpfalzmeisterschaften im 10 km Straßenlauf
4 Grad und Dauerregen liesen beim 32. Wernberger Straßenlauf inclusive der
Oberpfalzmeisterschaften im 10 km Straßenlauf vor allem die Zuschauer frösteln. Auf dem 3 mal zu
durchlaufenden Rundkurs zeigten die TV- Ausdauersportler das sie auch bei Nässe und viel Wind
ihre Leistungen abrufen können. Nachdem heißen Temperaturen um 27 Grad letzten Samstag bei
den 5000 m Bahnmeisterschaften war dies ein krasser Gegenpol. Einen nicht erwartenden Start-Ziel-
Sieg fuhr Melissa Ostheimer ein. Hatte die junge Dame letzte Woche noch Probleme bei der Hitze,
lag ihr der Dauerregen diesmal mehr. Um ihr Ziel unter die 40 min zu kommen, legte sie auf der
letzten Runde noch einen Zahn zu und düste 2 Sekunden unter der 40 min Marke freudig als
Gesamtsiegerin ins Ziel. Als Zugläufern fungierte die noch nicht ganz von einer Erkältung erholte
Justine Jendro, die zweite der W 30 wurde. Sie führte die erst 14-jährige Elisabeth Popov bei ihrem
ersten „Langen“ zu der beeindruckenden Zeit unter 45 min und die damit auch die Meisterschaft der
U 18 gewann. Immer besser in Form kommt Julia Hantsch die sich die Vizemeisterschaft bei den
Sichtlich erfreut war TV Coach Franz Pretzl (rechts außen ) über die beeindruckende Vorstellung der
Langstreckenläufer/innen des TV Burglengenfeld im Dauerregen bei den Oberpfalzmeisterschaften im 10 km
Straßenlauf
Frauen eroberte vor ihrer auch noch leicht kränkelnden Vereinskollegin Amelie Hagedorn. Ihre beste
10 km Zeit mit knapp unter 50 min hievte Meike Huf zur Vizemeisterschaft in der W 45. Mit diesen
starken Einzelergebnissen war den Damen auch der Titel in Teamwertung nicht zu nehmen
(Ostheimer, Jendro, Hantsch)
Seinen bekannten Turbo zündete Martin Stegerer auf der letzten 3.25 km Runde. Mit einem flotten
3.20 min Schnitt pro Kilometer sammelte er noch 4 Konkurrenten ein und stürmte als Gesamtdritter
und Sieger bzw. Oberpfalzmeister der M 35 ins Ziel. Gemeinsam geht’s besser und so zogen die
Jugendlichen Michi Schoyerer und Max Conrad zusammen ihre Runden. Erst gegen Ende setzte
sich Schoyerer etwas ab und erkämpfte sich knapp die Meisterschaft vor seinem Vereinskollegen
Max Conrad. Ihr Ziel erreichten auch die M 50 Läufer Roland Reisinger und Helmut Weber , die unter
der 50 Minutenmarke und auf Platz 3 und 4 ins Ziel kamen
Auf der 3.25 km langen Hobby-Jugendstrecke sauste Youngster Albert Weber mit Karacho um den
Kurs, was mit Gold in seiner Altersklasse M 12 belohnt wurde. Markus Gleissl testete nach seiner
Verletzung erfolgreich als Gesamtsieger seine Form. Bereits zwei Tage später stand er so voller
Tatendrang auf dem Sportplatz in Moosburg bei kühlem, aber trockenen Wetter. Auch wenn er
diesmal nicht ganz oben auf dem Siegerpodest landete, so hatte ihm der Wettkampf richtig Spaß
gemacht. Schneller als ein Jahr zuvor stürmte er mit einem guten 3.38 er Schnitt zum 3. Gesamtplatz
und Gold in der M 45.
Ergebnisse
Wernberg Oberpfalzmeisterschaft 10 km
U 20: 1. Michi Schoyerer 40.01, 2. Max Conrad 40.24
M 35: 1.Martin Stegerer 35.11 (Gesamtdritter)
M 50: 3. Roland Reisinger 48.32, 4. Helmut Weber 49.27
U 18: 1. Elisabeth Popov 45.42
Frauen: 1. Melissa Ostheimer 39.58 (Gesamterste), 2. Julia Hantsch 44.53, 3. Amelie Hagedorn
46.57
W 30: 2. Justine Jendro 44.51
W 45: 2. Meike Huf 49.48
Teamwertung: 1. TV Burglengenfeld Ostheimer, Jendro, Hantsch
3,25 km Hobbylauf
Männer: 1. Markus Gleissl (Gesamtsieger) 11.25 .M 12: 1. Albert Weber 13.58
Moosburg Drei Rosenlauf 9 km
Markus Gleissl 3. Gesamt und 1. M 45 , 30.57
Beim herrlichstem Frühjahrswetter liefen die Leichtathleten des TV Burglengenfeld beim Werfertag des SWC Regensburg gleich zu einer tollen Frühform auf. Insgesamt 15 Sportler stellten sich der Herausforderung im Kugelstoßen, Speerwurf und Diskuswurf. Mit 8 ersten , 5 zweiten und 6 dritten Plätzen war man beim ersten Freiluftsportfest schon richtig erfolgreich und verbesserten zum Teil ihre Bestleistungen.. Der Youngster Amadeus Wolf und Senior Andreas Bauer legten gleich einen Dreifacherfolg hin.
Die Leichtathleten des TV Burglengenfeld glänzten beim Saisoneinstand mit vielen persönlichen Bestleistungen, was auch die Trainer Werner Buckley (sitzend Mitte) und Franz Obermeier(stehend rechts freuten.
Sichtlich gut drauf waren die Jüngsten in der M 12 und M 13. In seinem ersten Werferwettkampf stieß
Elias Belloumi die Kugel zum Sieg und warf den Speer auf den Silberplatz. Bastian Pornitz war
ebenso erfolgreich, Kugel Rang 2 und Speer Platz 1. So richtig gut drauf war Amadeus Wolf. Er ließ
der Konkurrenz in allen drei Disziplinen keine Chance und stand jedesmal mit persönlicher
Bestleistung auf dem Siegerpodest. Beeindruckend waren seine 27.97 m im Diskuswurf. Das er
noch mehr in den Armen hat , das bescheinigten ihm im Anschluss die Trainer. Ebenso erfolgreich
war M60 Senior Andreas Bauer, der auch dreimal Gold holte. Besonders sein Speer flog an diesem
Tag gut und segelte auf 40.64 m. Jeweils auf dem Bronzeplatz warf sich Christian Leist in der M 50
Bei den Mädels gelang Egger Lea Saphira in der W 12 gleich eine Bestleistung im Diskuswurf mit
16.97 m, was mit Rang 2 belohnt wurde. Gleich vier Mädels gingen in der Alterklasse W 13 an den
Start. Die Leidenszeit von Romina Kaestner ist zu Ende und so warf sie voller Elan den Diskus auf
die neue Bestweite von 21,66 m, was Gold bedeutete. Auch die Kugel lag ihr gut in Händen was ihr
Rang 2 einbrachte. Die Dritte im Bunde Franziska Spandl verpasste knapp das Siegerpodest, doch
die 16,94 m mit dem 1 kg Diskus können sich sehen lassen. Auch Jasmin Lotz die Letzte im Quartett
zeigte gute Kampfmoral in den drei Wurfdisziplinen. Mit zwei sechsten Rängen. Gegen ein großes
Teilnehmerfeld musste U 18 Dame Theresa Marek antreten und glänzte mit Bestleistung im
Speerwurf mit 17.07 m. In der selben Altersklasse startete Alina Meier und sie warf ebenfalls
Bestleistung im Speer. Knapp verpasste sie als Vierte im Diskuswurf eine Medaille. Auch die zwei U
20 Mädels Nina Birk und Julia Niedermeier sprühten voller Tatendrang. So warfen beide zwei
persönliche Bestleitungen im Kugelstoßen und dem Diskuswurf. Mit zwei Bronzerängen und einer
Silbermedaille war Julia Niedermeier einen Tick besser.
Ergebnisse
M 12:
Elias Belloumi, 1. Kugel, 5,31 m. 2. Speer 21,47 m,
Bastian Pornitz , 2. Diskus15,41 m, 1. Speer 22,94 m
M 13:
Amadeus Wolf:, 1. Kugel 8,52 , 1 Diskus 27,97 m, 1. Speer 24,85 m
M 50:
Christan Leist, 3. Kugel 7,24 m, 3. Diskus 22,29 m, 3. Speer 29,40 m
M 60:
Andreas Bauer, 1. Kugel 12,10 m, 1. Diskus 34,87 m, 1. Speer 40,62 m
W 13:
Lea Spaphira Egger , 4. Kugel 4,98 m, 2. Diskus 16,97 m
W 14:
Romina Kaestner, 2. Kugel 8,07 m, 1. Diskus 21,66 m, 6. Speer 17,03 m,
Miley Anton, 5. Kugel 7,44 m, 3. Diskus 17,24 m, 9. Speer 9,09 m,
Franziska Spandl , 7. Kugel 6,31 m, 4. Diskus 16,94 m, 8. Speer 13,28 m,
Jasmin Lotz, 6. Kugel 7,03 m, 6. Diskus 14,25 m, 7. Speer 13,46 m,
U 18:
Theresa Marek, 13. Kugel 6,59 m, 7 Diskus 13,75 m, 11. Speer 17,07 m,
Alina Meier, 6. Kugel 8,43 m, 4. Diskus 18,92 m, 5. Speer 23,09 m
U 20:
Nina Birk, 5. Kugel 7,97 m, 4. Diskus 21,16 m,
Julia Niedermeier, 3. Kugel 9,11 m , 2. Diskus 25,72 m, 3. Speer 26,59 m
Nicht gerade förderlich war das superschöne Frühjahrwetter für die Multisportler des TV Burglengenfeld. Gleich bei 5 verschiedenen Veranstaltungen testeten die TV Ausdauersportler ihre Frühjahrsform. Temperaturen um die 25 Grad verhinderten leider bessere Leistungen. Bei den Oberpfalzmeisterschaften in Regensburg erkämpften sich Albert Weber, Elisabeth Popov und Michi Schoyerer die Meisterschaft, Melissa Ostheimer und Michi Fuchs errangen die Vizemeisterschaft. Felix Wagner und Martin Reinstein gewinnen Teamwertung in Landeck/Österreich. Als Gesamtsiebente lief Emma Roidl in Nußdorf/Österreich ein.
Bei den Oberpfalzmeisterschaften auf der Bahn schlugen sich die TV-Leichtathleten wacker. v.l. Michi Fuchs, Julia Hantsch, Melissa Ostheimer, Albert Weber und Elisabeth Popov
Bei brütender Hitze fanden die Oberpfalzmeisterschaften auf der Bahn in Regensburg statt, was die TV-Läufer gegen Ende ihrer Rennen deutlich zu spüren bekamen. Dennoch kämpften alle tapfer Bei den Oberpfalzmeisterschaften auf der Bahn schlugen sich die TV-Leichtathleten wacker. v.l. Michi Fuchs, Julia Hantsch, Melissa Ostheimer, Albert Weber und Elisabeth Popov weiter, auch wenn die angepeilten Zeiten aufgrund der Hitze nicht erreicht werden konnten. Im ersten Rennen über 2000 Meter lief der 11-jährige Albert ein einsames Rennen und sicherte sich souverän seinen ersten Meistertitel über diese Distanz. Michi Schoyerer und Max Conrad lieferten sich in der U20 ein spannendes Rennen. Von Anfang an hielten sie sich an den Führenden der älteren Klasse fest und lieferten sich dann im Endspurt aber ein packendes Duell um den Titel. Mit nur 6 Hundertstel Vorsprung sicherte sich Schoyerer die Meisterschaft vor Conrad. Allein unterwegs war Elisabeth Popov in der U 18, der die Hitze sehr zusetzte. Mit viel Kampfkraft stand sie dennoch ganz oben auf dem Siegerpodest. Gar 12 eineinhalb Runden „durften“ Michi Fuchs und Melissa Ostheimer um die Bahn sausen. Gut zurechtkam Michi Fuchs mit der Hitze, der konstante Rundenzeiten drehte und erst am
Schluss seinen direkten Gegner etwas aus den Augen verlor. Sichtlich kämpfen musste Melissa Ostheimer, die nach ihrer Grippe noch nicht ganz bei Kräften ist. Auch sie musste erst am Schluss ihre Kontrahentin ziehen lassen, dennoch freuten sich beide über die Vizemeisterschaft. Rang 4 erreichte Julia Hantsch, die nach einer Formdelle wieder auf dem Weg zurück ist und bald wieder an ihre alte Stärke anknüpfen kann.
In Landeck Österreich triumphierten Felix Wagner (links) als Gesamtdritter und Martin Reinstein als Vierter in der Teamwertung beim Talkessellauf.
Beim Landecker Talkesselauf in Österreich
nutzten Martin Reinstein und Felix Wagner ihr
Bergtrainingslager für einen zusätzlichen
Formtest. Der 11 km lange Wettkampf mit 200
Höhenmetern in Landeck bot eine anspruchsvolle
Herausforderung bei etwas kühleren
Temperaturen. Nachdem sie um 10:30 Uhr
gemeinsam gestartet waren, liefen Reinstein und
Wagner lange Zeit zusammen und hielten sich in
der Spitzengruppe des Stadtkurses. Erst auf den
letzten Metern konnte sich Wagner etwas
absetzen und finishte als starker Gesamtdritter
vor Reinstein. Unerwartet und souverän sicherten
sich die beiden Athleten zudem den Sieg in der
Teamwertung. Reinstein und Wagner zeigten
beim Landecker Talkesselauf starke Leistungen
und unterstrichen ihre schon gute Form. Der Sieg
in der Teamwertung war ein schöner Bonus für
die beiden Läufer.
Auch in Kallmünz zeigten die Temperaturen nach
oben. Auch hier nutzten die TV Ausdauersportler
das Event zur Formbestimmung. Mit Rang 1
durch Daniela Damm über die
Halbmarathonstrecke und Silber durch Franz
Dallmeier über die 10 km eroberten die TV -ler
auch zwei Podestplätze. Zudem zeigten die
Jugendlichen über die 5 km schon ansprechende
Zeiten durch Emma Leupold Rang 6, Vici Conrad
Rang 8 und Ludwig-Sigl-Platz 6.
Durch die ehemalige Landesgartenschau führte die Halbmarathonstrecke beim Amberger
Frühlingslauf, wo die TV-ler 4 Runden zu absolvieren hatten. Morgens um 10.20 Uhr waren die
Temperaturen noch erträglich, aber der Wind setzte manchmal zu. Eine tollen 2. Paltz eroberte sich
Josef Kaiser in der M 60 mit einer Top Zeit und auch Meike Huf kam gut ins Rollen, sie stand in der
W 45 ganz oben auf dem Siegerpodest. Auch Patrick Haug war mit seinem Test über die
Halbmarathonstrecke zufrieden, er durfte zum Silberplatz am Stockerl hinaufsteigen.
Bei den Salzburger Landesmeisterschaften beim 14. Oichtallauf setzte sich Emma Roidl
überraschend gut in Szene. Auf dem amtlich vermessenen Kurs schlug Roidl gleich ein flottes Tempo
auf dem leicht abfallenden ersten Kilometer an und setzte sich mit an die Spitze des Frauenfeldes.
Trotz der zunehmenden Hitze hielt sie ihr flottes Tempo und finishte nach 22.03 min auf dem
Gesamtsiebten Rang. Das bedeute Silber in ihrer Altersklasse.
Ergebnisse
Oberpfalzmeisterschaft lange Strecken.
5000 m:
Frauen
2. Melissa Ostheimer, 20.01.49 min,
4. Julia Hantsch 22.56.97 min,
Männer
2. Michi
Fuchs 17.37.54 min
2000 m:
M 12:
1. Alber Weber 8.11. min.
2. Elias Belloumi 8.40.71 min,
W 13
6. Theresa Schindler 9.57.25 min
3000 m:
U 20
1. Michi Schoyerer 10.21.45 min,
2. Max Conrad 10.21.89 min,
U 18
1. Elisabeth Popov 12.38.16 min
Oichentallauf 5 km
2. Frauen Emma Roidl 22.03 min
Landeck Talkesselauf 11 km
3. Gesamtplatz Felix Wagner 40.40 min,
4. Martin Reinstein 41.10 min, Gewinner Teamwertung.
Kallmünz Frühlinglauf
5 km:
7. Ludwig Sigl 20.47 min,
6. Emma Leupold 24.55 min,
8. Vivi Conrad 25.44 min,
15. Sonja Zenger 27.40 min
10 km:
9. M 45 Franco Iaquinta 56. 17 min,
2. M 70 Franz Dallmeier 64.54 min
21.1 km:
5. M 40 Lars Ruhland 1.40.09 Std.,
1. W 45 Daniela Damm 2.12.01 Std
Amberg Halbmarathon
2. M 60 Josef Kaiser 1.35.05 Std,
2. M 45 Platz 45 Patrick Haug 1.38.46 Std.,
4. M 45 Andreas Huf 1.46.19 Std.,
1. W 45 Meike Huf 1.52.25 Std,
6. M 50 Roland Reisinger 1.53.31 Std
So viele Leichtathleten des TV Burglengenfeld wie noch nie machten sich auf den Weg in den Süden. Wie alle Jahre schlug man in Cesenatico/Italien das Camp zum Trainingslager auf. Sonnenschein aber auch Regen und heftiger Wind, alles war dabei aber das störte die über 50 Mann große TV- Truppe nicht im Geringsten.
Der ausgefüllte Tag begann für alle pünktlich jeden Tag um 7.00 Uhr morgens mit dem Frühsport am Strand oder im Hallenbad bei den Triathleten. Um 10.00 bzw. 15.30 Uhr winkte dann schon die zweite bzw. dritte Trainingseinheit für die Leichtathleten. Sie amüsierten sich mit dem Wurf- bzw. Kraft- und Sprinttraining entweder am Strand oder dem naheliegenden großen Stadtpark. Meist drei bis vier Einheiten standen für die Triathleten pro Tag auf dem Programm.
Schweißtreibende Kilometer absolvierten sie mit dem Rennrad ins bergige Hinterland bei Ausfahrten bis zu 150 km und 2500 Höhenmetern. Viel Kraft kostete das Koppeltraining (Laufen-Biken-Laufen), sowie die Tempoläufe im Stadtpark. Die vierte Einheit bestand für die schon etwas müden Knochen meistens aus einem lockeren Dehnprogramm. So freuten sich schon alle auf die „fünfte Einheit“ am schmackhafte Abend Buffett im Hotel Riz. Das abwechslungsreiche Essen ließ die verbrauchten Kalorien schnell wieder ins Gleichgewicht bringen. Gegen 20.30 Uhr beendete noch ein Vortrag oder ein Spieleabend den ausfüllenden Tag. Beim Ruhetag am Mittwoch schöpfte man neue Kraft bei einem Ausflug nach San Marino oder nach Rimini., wobei beim letzteren Ausflug ein Platzregen alle bis auf die Knochen durchnässte.
Einen gut ausgefüllten Tag hatten wie immer die Trainer mit Lisa Zeller, Thomas Kerner, Sabine Buckley, Victor Strasser und Leiter Franz Pretzl, die für reibungslosen Ablauf sorgten. Nach dem Volleyballturnier Freitagnachmittags endete die schöne aber auch sehr harte Woche für die TVSportler und freuen sich schon auf 2025